Sie sind hier: Richard Clarke
Zurück zu: 9/11 Masterminds
Allgemein: Impressum Kontakt Information

Suchen nach:

Richard Clarke 9/11

http://www.historycommons.org/timeline.jsp?timeline=complete_911_timeline&day_of_9/11=richardClarke
Complete Timeline Richard Clarke

Wenn Sie diesen Abschnitt lesen, müssen Sie das geheimdienstliche Zwiedenken nachvollziehen können.

Eine Gedankenkette:
1) Der 11. September 2001 wurde nicht von arabischen Flugschülern und schon gar nicht von Osama bin Laden geplant und inszeniert. Wer nach dem Studium meiner Homepage immer noch die offizielle Version von den angeblichen 19 arabischen Terroristen vertriff, ist ein hoffnungsloser Ignorant.

2) Richard Clarke, zu jener Zeit Antiterrorkoordinator der US- Regierung, hatte nicht das Vorauswissen, dass eine False Flag Operation auf amerikanischem Boden durchgeführt werden sollte. Er war in den Plan der US-Regierung nicht eingeweiht und war deshalb, weil er nicht eingeweiht war, schon lange zuvor zutiefst frustriert über die Ignoranz der US-Regierung in Anbetracht all der Warnungen, die weltweit von Seiten der
Geheimdienste im Weißen Haus über das Terrornetzwerk AlQaida eingingen. Er war verzweifelt darüber, dass die US-Regierung nicht auf seine Warnungen reagieren wollte. Clarke ist absolut anständiger Mann!

3) Um die Ecke gedacht: Die Planer von 9/11 (Teile der CIA mit eingeschlossen) bereiteten bereits VOR den Anschlägen alles vor, damit NACH den Anschlägen Osama bin Laden und AlQaida als Schuldige ausgemacht werden konnten, um den Kampf gegen den Terror anschließend gegen AlQaida starten zu können. Im Vorfeld zu 9/11 falsche Spuren zu legen war und ist die Aufgabe von Desinformationsabteilungen, denen weltweit viele
Geheimdienste auf den Leim gingen. So ging auch Richard Clarke diesen Desinformationen auf den Leim, aber das konnte er nicht ahnen, denn AlQaida bedeutende auf jeden Fall auch eine Gefahrenquelle, die aber mit 9/11 nichts zu tun hatte.

4) Das bedeutet, dass die US-Regierung NACH 9/11 nur noch das offizielle Protokoll des einst schlafenden Hundes abspulen musste, weil sie angeblich VOR dem 11.September nicht vorausahnen konnten, dass Hijacker mit Teppichmessern bewaffnet vier Flugzeuge kapern könnten, obwohl es genügend Warnungen gegeben hatte, dass ein Terrorangriff auf amerikanischem Boden geplant war.
Die Legende für 9/11 wurde von den USA selbst geschaffen.

5) Verstehen Sie jetzt, warum man die Terrorwarnstufe auf
Threatcon ALPHA beließ? Es hatte System sich dumm zu stellen und die Warnungen zu ignorieren! Skymarshals hatten auch nicht ins Konzept gepasst und deshalb hatte man bereits vor 9/11 dafür gesorgt, dass auf Inlandsflügen keine Skymarshals mehr mitflogen. Mit diesem Vorwurf wurde sogar C. Rice 9/11 vor dem Untersuchungsausschuss konfroniert, aber ihre Antwort war: "Das hat man mir nicht gesagt". Finden Sie nicht, dass die Sicherheitsberaterin der USA darüber informiert sein sollte?
Und Georg W, Bush wurde am 6. August 2001 in einem Presidential Briefing mit dem Titel Bin Laden determined to strike in U.S. über einen unmittelbar bevorstehenden Terroranschlag informiert. Für Bush und seine Verbrechermannschaft war dies kein Grund, die Terrorwarnstufe anzuheben oder gar seinen Urlaub abzubrechen.
All dieses Nichtreagieren hatte System.
All die personellen
9/11 Rochaden hatten System.
All die militärischen
9/11 Exercises hatten System.
All die technologischen Voraussetzungen waren lange zuvor geschaffen worden
9/11 ELOKA .
Selbst das Ausklinken der
9/11 Generäle im Vorfeld hatte System. Kein Wunder, dass General Richard Myers erst gegen 10:00 im NMCC auftauchte und der Verteidigungsminister Rumsfeld es vorzog, vor dem Pentagon Verletzte zu versorgen, anstatt sich rechtzeitig ins NMCC zu begeben.
Und das sind die Namen die hinter diesem System stecken:
G.W.Bush 9/11
J. Ashcroft 9/11
D. Cheney 9/11
D. Rumsfeld 9/11
C. Rice 9/11
Und natürlich noch viele andere, aber dies soll nicht das Thema dieses Abschnittes sein. Ich will mich hier auf die Person von Richard Clarke konzentrieren und sein Buch unter die Lupe nehmen:

AGAINST ALL ENEMIES

Ich habe ein gewisses Problem mit den Aussagen des Antiterrorkoordinators Richard Clarke bei der Beschreibung des Tagesablaufes des 11. September 2001 in seinem Buch "Against all Enemies", auch wenn ich diesen Mann für grundanständig halte und mit der Verschwörung absolut nichts zu tun hat. Er gehörte zusammen mit CIA-Chef Tenet zu denjenigen, welche die Regierung Bush immer wieder vor einem bevorstehenden Terroranschlag von Al-Qaida warnten und geradezu verzweifelt über die Ignoranz von
G.W.Bush 9/11 , D. Cheney 9/11 und C. Rice 9/11 waren. Dies habe ich auch ausführlich im Abschnitt DIA contra CIA beschrieben.

Um eine Einschätzung über Richard Clarke abgeben zu können, ist es wichtig, sich mit seinem Buch "Against all Enemies" auseinanderzusetzen. In diesem Buch beschreibt Clarke sehr anschaulich, wie er immer wieder vergeblich versucht hat, die Regierung auf die Gefahr von Al Qaida aufmerksam zu machen. Genauso wie CIA-Chef Tenet war er zutiefst frustriert über die Ignoranz von
G.W.Bush 9/11 , D. Cheney 9/11 , C. Rice 9/11 , D. Rumsfeld 9/11 und Wolfowitz. Nicht umsonst hat er den vielsagenden Titel "Against all Enemies" für sein Buch gewählt, der interessanterweise bei der deutschen Ausgabe nicht übersetzt wurde. Übersetzt bedeutet es so viel wie "Gegen alle Feinde".
Beim Lesen des Buches wurde mir bewußt, was er damit zum Ausdruck bringen wollte:
Er sah die "Feinde" nicht nur bei der Terrororganisation Al Qaida, sondern auch in den Reihen der US-Regierung.

Hier ein paar Zitate, die für sich selbst sprechen......

Richard Clarke macht den stellvertretenden Verteidigungsminister Wolfowitz auf die Gefahr von
Osama Bin Laden und al Qaida aufmerksam gemacht. Aber Wolfowitz blockt ab:

Wolfowitz:
"Nun, mir will einfach nicht in den Kopf, wieso wir damit anfangen, über diesen einen Mann Bin Laden zu sprechen."
(Clarke, S.301)

Clarke:
"Wir sprechen von einem Netz aus Terrororganisationen namens al Qaida, das zufällig von Bin Laden geführt wird, und wir sprechen über dieses Netzwerk, weil es und nur es allein ein unmittelbare und ernste Bedrohung für die Vereinigten Staaten darstellt." (Clarke, S.301)

Wolfowitz:
"Also, da gibt es andere, die auch gefährlich sind, mindestens ebenso gefährlich. Irakischer Terrorismuns zum Beispiel." (Clarke, S.301)

Clarke:
"Mir sind keine irakisch unterstützten Terroranschläge auf die Vereinigten Staaten seit 1993 bekannt..., und ich denke, FBI und CIA werden mir dieser Einschätzung zustimmen..." (Clarke, S.301)

Stellvertretender CIA-Chef John McLaughlin:
"Ja, das stimmt, Dick, wir haben keinen Hinweis auf irgendeine akute irakische Terrorgefahr gegen die Vereinigten Staaten".
(Clarke, S.301)

Es fällt auf, dass gewisse Leute innerhalb der Regierung schon vor dem 11. September 2001 sich verbal auf den Irak einschossen und die Bedrohung von Bin Laden und Al Qaida herunterspielten. Damit vertraten sie im Vergleich zur CIA eine vollkommen andere Einschätzung. Die Führung der CIA und Richard Clarke warnen vor Bin Laden sowie al Qaida und der Pentagon vertreten durch Rumsfeld und Wolfowitz warnen vor dem Irak. Auf den ersten Blick ist das merkwürdig! Die Aussage der Ex-CIA Asset
Susan Lindauer sagte in einer Rede genau dasselbe aus:

"This threat of war originated at the highest level of government obove the CIA Director and above the Secretary of State. That it would be three men: President Georg W.Bush, Vice President Dick Cheney and Secretary of Defence Donald Rumsfeld and no one else. Those are the three people who are threatening war."

Aus heutiger Sicht fragt man sich ob die US-Regierung überhaupt eine Regierung war oder ob nur es eine Ansammlung von Idioten war. Jeder Bürger erinnert sich heute an die Lügen der US-Regierung vor den Vereinten Nationen, vorgetragen durch Außenminister Powell, der angeblich todsichere Beweise für die Existenz von Massenvernichtungswaffen im Irak vorlegte. Und kaum war man im Irak einmarschiert, stellten sich diese Behauptungen als erstunken und erlogen heraus.

Spulen wir also zeitlich nochmals zurück vor den 11. September 2001:

Zitat Seite 309, Richard Clarke, Against all Enemies, aus einer Chefbesprechung am 4. September 2001.
"Rumsfeld, der während der ganzen Sitzung zerstreut wirkte, übernahm Wolfowitz´ Linie, dass es auch andere terroristische Bedrohungen gebe, etwa den Irak, und dass wir uns, was auch immer wir gegen a-Qaida unternähmen, auch mit den anderen Quellen des Terrors befassen müssten."


Richard Clarke: "Seit Jahren rief George Tenet mich direkt an, wenn er eine vage Andeutung einer Gefahr erhalten hatte. Wenn ich diese Meldungen der CIA-Experten überprüfte, dann stellte sich häufig heraus, dass die Quelle unglaubwürdig war oder anderen, zuverlässigeren Informationen widersprach. Jetzt rief mich Tenet immer häufiger wegen bedrohlichen Geheimdienstberichten an, und die Informationen waren gut. Es ging eine wachsende Zahl von Meldungen ein, die besagten, dass al Quaida ihr Arbeitstempo erhöhte." (S. 306, Clarke, Against all Enemies)

Clarke, S.332:
"John Ashcroft hatte es vor dem 11. September abgelehnt, die Mittel für Antiterrormaßnahmen zu erhöhen. Der Terrorismus stand nicht auf seiner Prioritätenliste im Justizministerium. Einer meiner Mitarbeiter und ich (Clarke) trafen uns zu Beginn von Ashcrofts Amtszeit mit ihm. Anschließend fragten wir uns, ob das Gespräch mit uns nur Theater gewesen war. Auf der Fahrt zurück zum Weißen Haus fragte mich mein Kollege: "Er kann doch nicht wirklich so schwer von Begriff sein, oder? Man kann doch nicht Justizminister der Vereinigten Staaten werden, wenn man so ist?"

Es ist aus meiner Sicht eindeutig:
Die Trennstelle zwischen sauber und dreckig verläuft in der Hyrarchie der Regierung exakt oberhalb von Cofer Black (Counter Terrorism) und oberhalb seines Antiterrorkoordinators Richard Clarke.

Abbildung: Richard Clarke - war Antiterrorkoordinator unter Georg W. Bush. Er war vor dem 11. September 2001 zutiefst frustriert über die Ignoranz der Regierung bezüglich der Warnungen zu Osama bin Laden und Al Qaida. In Anbetracht dessen müßte er etwas weiter um die Ecke denken. Und ich denke er tut es: Einerseits ist sein Buch eine Abrechnung mit der Regierung. Andererseits stellt er sich schützend vor sie. Es ist eine raffinierte Abrechnung mit seinen "Enemies". Schauen wir deshalb einmal etwas genauer hinter die Kulissen seines Buches "Against all Enemies".

So und nun gehe ich über zur Beschreibung der Ereignisse aus der Sicht von Richard Clarke über....

Clarke leitete am 11. September 2001 eine Videokonferenz vom Videokonferenzraum des Lagezentrums aus, welcher sich im Westflügel des Weißen Hauses befindet.

Man unterscheidet:

*************************************************************************
IM WEIßEN HAUS:

1) Lagezentrum im Westflügel, in dem sich Clarke befand, um die Videokonferenz zu leiten. (=Situation Room)

2) Abhörsicheres Videokonferenzzentrum, das sich direkt neben dem Hauptsaal des Lagezentrums befindet.

3) PEOC unter dem Ostflügel des Weißen Hauses, in den sich u.a. Dick Cheney, Condi Rice und Norman Mineta begaben. (=unterirdischer Bunker, Presidential Emergency Operation Center)

*************************************************************************
IM PENTAGON:

1) ESC: Executive Support Center.
Rumsfeld erscheint hier zwischen 10:10 und 10:15

2) NMCC: National Military Command Center mit den Generälen des JCS (Joint Chiefs of Staff).
Rumsfeld erschien hier erst kurz vor 10:30
"The National Military Command Center (NMCC) is located in the Joint Staff area of the Pentagon. The NMCC is responsible for generating Emergency Action Messages (EAMs) to launch control centers, nuclear submarines, recon aircraft and battlefield commanders worldwide."

http://www.globalsecurity.org/wmd/facility/nmcc.htm

*************************************************************************

Ich versuche nun, anhand der Aussagen von Richard Clarke einen Zeitplan aufzustellen um zu sehen, ob seine Aussagen mit den Aussagen im 9/11 Commission Report harmonieren. Es dient vor allem dazu, die Hauptverdächtigen Rumsfeld und Cheney zu entlarven.

Zitat 1: Seite 16:
Clarke befand sich in seinem Auto auf dem Weg zum Weißen Haus.
"Ich (Clarke) sah auf die Uhr am Armaturenbrett: Es war 09:03 Uhr am 11. September 2001. Ich war kurz vor dem ersten Tor am Weißen Haus, als Lisa erneut anrief:"Gerade wurde der zweite Turm getroffen".

Dies ist korrekt, denn 09:03:11 entspricht dem Zeitpunkt des Einschlags von UA175 in WTC2 laut Commission Report. Im Weißen Haus angekommen, ging Clarke erst einmal zu Dick Cheney ins Büro.

Zitat 2: Seite 17:
Der Vizepräsident und Condoleezza Rice, die Nationale Sicherheitsberaterin des Präsidenten- waren in Cheney´s Büro. Ich (Clarke) stürzte hinein und holte erst einmal Luft.

Es wurde ausgemacht, dass Clarke ins Lagezentrum und Cheney in den unterirdischen Bunker (PEOC) gehen sollte.

Zitat 3: Seite 17
Cheney raffte seine Unterlagen zusammen.....Beim Hinausgehen zählte ich (Clarke) diesmal acht Personen. Sie standen bereit für den Umzug in das PEOC...."

Clarke und Cheney trennen sich nun. Clarke geht in den Videokonferenzraum und Cheney in den PEOC. Condi Rice folgt zunächst Richard Clarke in den Videokonferenzraum.

Zitat 4, Seite 18 und 19:
"Lisa Gordon-Hagerty prüfte, wer bereits ansprechbar war, als ich (=Clarke) das Videozentrum betrat, und ich sah Leute in Studios eilen, die über die ganze Stadt verteilt sind: Donald Rumsfeld im Verteidigungsministerium und Georg Tenet bei der CIA.
Weitere Personen auf den Bildschirmen:
......Larry Thompson, den Stellvertreter des Justizministers
.....Richard Armitage, die Nummer zwei im State Department
.....Richard Myers, den Vorgesetzten des Vereinigten Generalstabs.
.....Bob Mueller im FBI-Studio"

"Nach mir (Clarke) betrat Condi Rice den Raum" (S.19)

An dieser Stelle wird also Rumsfeld das erste Mal erwähnt.
Leider geht daraus nicht hervor, wo sich Rumsfeld im Pentagon befand als Clarke ihn nach eigener Aussage ins Studio eilen sah, das heißt, ob sich Rumsfeld zu diesem Zeitpunkt in seinem Büro, im ESC oder im NMCC befand. Aber ich gehe aufgrund der Informationen anderer Zeugen wie Wolfowitz davon aus, dass er sich noch mitten in einem Meeting mit Senatoren in seinem eigenen Büro befand. Denn Wolfowitz sagte eindeutig aus, dass Rumsfeld erst als Konsequenz des Einschlages von AA77 um 09:37 das Meeting mit den Senatoren verließ und vor das Pentagon eilte um Verletzte zu versorgen.
(Interview mit Wolfowitz siehe
D. Rumsfeld 9/11 )

Zeiteinordnung auf Seite 19: Condoleezza Rice befand sich zu diesem Zeitpunkt noch bei Richard Clarke im Videozentrum, denn nun wird Condi Rice von Richard Clarke zitiert. Der Anschlag auf das Pentagon war noch nicht erfolgt.

Zitiat 5, Seite 19:
Rice: "Ich gehe zum Vizepräsidenten ins PEOC".

Zu diesem Zeitpunkt war die abhörsichere Leitung ins PEOC noch nicht aufgebaut, denn Clarke fordert Mike Fenzel auf, zusammen mit Rice ins PEOC zu gehen und eine abhörsichere Leitung aufzubauen.

Zitat 6, Seite 20:
"Mike, geh mit Condi zum PEOC und richte eine abhörsichere Leitung ein."

Zitat 7: Seite 21:
"Wenig später rief Mineta aus seinem Auto an, und ich (Clarke) bat ihn, direkt ins Lagezentrum zu kommen."

Leider wird
Norman Mineta später nicht mehr erwähnt. Im Buch von Clarke erhalte ich also keine Informationen, wann Norman Mineta im Lagezentrum ankommt, ob er dort überhaupt ankommt oder ob er nach seiner Ankunft im Weißen Haus sofort zu Cheney ins PEOC geht. Interessant ist dies deshalb, weil Norman Mineta vor dem 9/11 Untersuchungsausschuss einige sehr aufschlußreiche Informationen zum Verhalten von D. Cheney 9/11 im PEOC gibt. Diese Aussage von Mineta ist absolut glaubwürdig.

Weiter in der Chronologie:
Nun wendet sich Clarke an den Bildschirm, der ihn mit dem Joint Chiefs of Staff verbindet. (JCS)

Zitat 8: Seite 21 und Seite 22:
Ich (Clarke) wandte mich dem Pentagon Bildschirm zu. "JCS,JCS [Joint Chiefs of Staff]. Ich nehme an, NORAD hat Abfangjäger in Alarmbereitschaft und Awacs Flugzeuge. Wie viele? Und wo?
Myers: "Sieht nicht gut aus, Dick, wir sind mittendrin in Vigilant Warrior, einer NORAD -Übung, aber....Otis hat zwei Vögel nach New York geschickt. Langley macht gerade zwei weitere Maschinen startklar.

Zeitvergleich mit der offiziellen Version:
Um 08:52 war bereits der Start der zwei Otis-Jäger. Der Start der drei Langley-Jets erfolgte nach offizieller timeline erst um 09:30.

Im Buch "Inside 9/11" gibt Paul Schreyer den Zeitpunkt des Gesprächs zwischen Richard Myers und Richard Clarke mit 09:28 an. Da der Bezug zum Startklarmachen der Langley Jets eindeutig ist, paßt das zeitlich zusammen.

Aber die Aussage von Clarke paßt nicht zusammen mit der Aussage im 9/11 Commission Report, in dem behauptet wird dass General Richard Myers erst kurz vor 10:00 im NMCC angekommen ist. Wo war also Myers, wenn nicht im NMCC, sodass Clarke mit ihm auf dem JCS-Bildschirm sprechen konnte. Im NMCC kann er laut Commission Report jedenfalls nicht gewesen sein. Denn......

Commission Report S.38:
"at 09:46 staff reported that they were still trying to locate Secretary Rumsfeld and Vice Chairman Myers. The Vice Chairman (Myers) joined the conference shortly before 10:00; the Secretary (Rumsfeld), shortly before 10:30."


In seinem Buch "Against all Enemies" erwähnt Clarke, dass er den Verteidigungsminister
D. Rumsfeld 9/11 mehrere Male auf den Bildschirmen sah, und zwar zeitlich gesehen vor dem Einschlag der AA77 um 09:38. Danach war Rumsfeld erst einmal abgetaucht, weil er vor dem Pentagon half, Verletzte zu versorgen. Dies ist eine Tatsache, die Clarke vollkommen unterschlägt aber den Tatsachen entspricht, weil es von den Medien so dokumentiert wurde und Rumsfeld dies in einem Interview auch selbst eingeräumt hat. (Siehe Rumsfeld Interview im "Der Tag des Terrors" auf N24 am 25.11.2012)

Wenn das Personal (staff) laut Commission Report versuchte, Rumsfeld und Myers ausfindig zu machen, dann bedeutet dies doch, dass sie zumindest im Pentagon weder physisch noch telephnisch greifbar waren. Warum waren Rumsfeld und Myers dann aber für Clarke greifbar und über welchen Bildschirm waren sie greifbar?

Also lügt hier entweder Richard Clarke oder der 9/11 Commission Report.
Im Abschnitt
9/11 Commission Report habe ich zwar nachgewiesen, dass es der 9/11 Commission Report mit der Wahrheit nicht sehr genau nimmt. Aber warum dann ausgerechnet auch noch der Zeitpunkt, wann General Richard Myers im NMCC angekommen sein will, nach hinten auf "kurz vor 10:00 " geschoben wird und damit die Verantwortlichen noch weiter ins Aus stellen, ist mir schon ein echtes Rätsel. Denn das verspätete Erscheinen zeigt, dass sie keine Verantwortung tragen wollten. Denn es gibt genügend Quellen die belegen, dass lediglich Captain Charles Leidig (also kein General) im NMCC bis zum Eintreffen des Generals "Commander of Operations" war. Dies ist sogar ein Verstoß gegen die Regeln des "Joint Chiefs of Staff".
Einzelheiten siehe
9/11 Generäle und 9/11 Rochaden .

Es gibt nur dann Sinn
wenn Myers mit Clarke nicht vom NMCC aus gesprochen hat, sondern von einem anderen Konferenzraum, der dem NMCC untergeordnet sind. So müßte es sein, denn es gibt verschiedene Räume, die alle zum NMCC gehören.

CAC: Current Actions Center
ECR: Emergency Conference Room
Joint Reconnaissance Center
http://www.globalsecurity.org/wmd/facility/nmcc.htm

Das wäre die Lösung, bei der alle Beteiligten wieder Recht hätten.
In seinem Buch "Against all Enemies" (S.21/22) schreibt Clarke eindeutig, dass er Myers auf dem "JCS-Bildschirm" hatte, als dieser sagte: "Sieht nicht gut aus Dick, wir sind mitten in Vigilant Warrior, einer NORAD-Übung".

Nochmals:
Wenn der Zeitpunkt 09:28 des Telephonats zwischen Myers und Clarke richtig ist, denn Tatsache ist, dass um 09:28 die Langley Jets startklar gemacht wurden, wo befindet sich Myers. Denn der JCS (Joint Chiefs of Staff) ist nun mal der "Vereinigte Generalstab" und der hat sich normalerweise im NMCC zu befinden.
Deshalb heißt er ja schließlich "National Military Command Center" (Kommandozentrum)

Jetzt geht es erst einmal weiter im Buch von Clarke:

Zitat 10: Seite 25:
"Ich (Clarke) sehe Rumsfeld nach wie vor auf dem Bildschirm, ....also kann nicht das ganze Gebäude getroffen worden sein."
Dies ist die zweite Erwähnung von Rumsfeld im Buch von Clarke.
Dies muß zeitlich nach 09:38 gewesen sein, denn zu diesem Zeitpunkt erfolgte der Anschlag mit AA77 auf das Pentagon. Der Anschlag auf das Pentagon erfolgte exakt um 09:37:46 laut Commission Report.

Da ich in der Zitatbeschreibung im Buch von Clarke chronologisch vorgehe, frage ich mich auf welchen Bildschirmen er nun Rumsfeld sah, wenn Rumsfeld nach übereinstimmender Aussage von mehreren Zeugen und auch gemäß seiner eigenen Aussage sofort nach dem Anschlag vor das Pentagon eilte, um dort Verletzte zu versorgen? Diese Aussage von Wolfowitz ist nachzulesen im Abschnitt
D. Rumsfeld 9/11 . Es gibt definitiv Bilder, die ihn vor dem Pentagon zeigen wie er dabei hilft, einen Verletzten auf einer Bahre wegzutragen.
Sah Clarke ihn auf dem Bildschirm der Pentagonverbindung, wo Rumsfeld in seinem Büro sitzend im Gespräch mit den Senatoren war oder waren es möglicherweise nur Bilder, die vom Fernsehsender CNN im Fernsehen eingespielt wurden und ihn vor dem Pentagon zeigten wie er half die Verletzten zu versorgen?

Ich stelle fest:
Es scheint bis zu diesem Zeitpunkt kein Gespräch zwischen Clarke und Rumsfeld zustande gekommen zu sein, das aus Sicht von Clarke erwähnenswert gewesen wäre. Denn Rumsfeld auf den Bildschirmen zu sehen, heißt noch lange nicht, dass Rumsfeld auch ansprechbar war.
Will Clarke Rumsfeld nur schützen?
Das ist die EINE Möglichkeit, um jemandem ein unverfängliches und belangsloses Alibi zu geben.
Aber ich denke nicht, dass Clarke den Verteidigungsminister Rumsfeld in Schutz nehmen will. Denn eigentlich ist es aus meiner Sicht geradezu unsinnig zu erwähnen, dass er Rumsfeld mehrere Male auf dem Bildschirm sah, wenn er nicht mit ihm sprechen konnte.

Diese Aussage von Clarke gibt nur dann Sinn, wenn man weiterdenkt und in Erwägung zieht, dass er Rumsfeld mit dieser Aussage in die Pfanne hauen will, indem er indirekt und sehr raffiniert zum Ausdruck bringt:
Was nützt mir, wenn ich dich auf dem Bildschirm sehen kann aber nicht mit dir sprechen kann?
Entscheidend ist, dass Rumsfeld hätte ansprechbar sein müssen aber nicht ansprechbar war! Und dies ist eine unumstößliche Tatsache. Und im übrigen sieht man in der Aussage von Wolfowitz, die im Abschnitt
D. Rumsfeld 9/11 ebenfalls kleine versteckte Angriffe auf Rumsfeld.

Weiter im Buch von Clarke:
Zitat 11: Seite 25:
Mike Fenzel (im PEOC) ruft Richard Clarke im Lagezentrum und berichtet:
"Air Force One wird gerade startklar gemacht..."
Falls der Bezug nicht klar sein sollte. Präsident Bush befand sich in Sarasota Florida und sollte an einen sicheren Ort gebracht werden.

In Folge der Chronologie müßte dies also nach 09:38 gewesen sein. Und dies paßt auch mit dem 9/11 Commission Report zusammen.

Dafür gibt es drei zeitliche Zuordnungen:
1) The President´s motorcade departed at 09:35"
von der Grundschule in Sarasota zum Flughafen. (Commission Report S.39)
2) Zwischen 09:42 und 09:45 erreicht Bush mit seiner Eskorte den Flughafen (Commission Report, S.35)
3) Der Start der Air Force One war um 09:54 (Commission Report S.39).

Daraus folgt, dass die Air Force One irgendwann zwischen 09:35 und 09:54 startklar gemacht wurde.

Jetzt kommt im Buch von Clarke ein merkwürdiger Zeitsprung von Seite 25 auf Seite 26.

Zitat 12: Seite 26:
"Rumsfeld sagte, der Qualm dringe jetzt bis in das abhörsichere Videokonferenzstudio des Pentagon vor. Franklin Miller drängte ihn, per Hubschrauber an den Ausweichort des Verteidigungsministerium zu wechseln. "Verdammt nochmal, ich bin zu alt für einen solchen Ortswechsel", antwortete der Minister. Rumsfeld zog innerhalb des Pentagon in eine anderes Studio um und schickte seinen Stellvertreter Paul Wolfowitz an den Ausweichort."

Laut Bröckers Buch "11.9" begibt sich Rumsfeld zwischen 10:10 und 10:15 erst einmal ins ESC. (S. 128)
So steht es auch im Commission Report, dem wir doch alle so gerne glauben wollen.

Kurz vor 10:30 erreicht Rumsfeld das NMCC. (Commission Report: "shortly before 10:30")

Was Clarke hier mit "anderes Studio" beschreibt, ist der Umzug von Rumsfeld vom ESC ins NMCC gegen 10:30. Aber Clarke erwähnt mit keinem Wort, dass Rumsfeld insgesamt 25 Minuten lang vor dem Pentagon half, Verletzte zu versorgen, bevor es sich zunächst ins Büro zurückzog, sich dann ins ESC und schließlich gegen 10:30 ins NMCC begab. Und nochmals: Die Auszeit von Rumsfeld ist eine unumstößliche Tatsache, weil sie auf Photos dokumentiert ist und eine Tatsache, die Rumsfeld in einem Fernsehinterview sogar selbst eingeräumt hat. (25.11.2012, N24, "Der Tag des Terrors") "25 Minuten"

Es gibt also eine zeitliche Lücke im Buch von Clarke zwischen Seite 25 und Seite 26.
Das wird auch nicht dadurch besser, dass auf Seite 26 ganz plötzlich der Abschussbefehl des Präsidenten vorliegt und Clarke in seinem Buch anfängt, von der Schnelligkeit der Entscheidungen zu schwärmen, was definitiv nicht den Tatsachen entspricht:

Zitat 13, Seite 26:
Mike Fenzel vom PEOC telephonierte wieder mit Richard Clarke im Lagezentrum:
Fenzel zu Clarke: "Sag dem Pentagon, dass die Piloten durch eine Anweisung des Präsidenten befugt sind, feindliche Flugzeuge abzuschießen."
Clarke: "Verstanden." Ich (Clarke) war überrascht vom Tempo der Entscheidungen, die von Cheney und letztlich über ihn von Bush kamen."

Ich denke dass Clarke mit dieser Aussage vermeiden wollte, dass die zeitliche Lücke für den Leser offensichtlich wird. Denn der Leser der mit der Materie nicht hundertprozentig vertraut ist, kann diese zeitliche Lücke unmöglich erkennen.

Aber ich erkenne noch mehr Unregelmäßigkeiten:
Plötzlich spielt General Myers wieder auf Verzögerung, was meiner Meinung nach System hatte. Dieser General Richard Myers, den das Personal zuvor noch vergeblich gesucht hatte.

Zitat 14, Seite 26:
General Myers fragte: "Okay, Flugzeuge abschießen, aber wie lauten die Einsatzrichtlinien?"
Clarke: "Es war eine Sache, den Kampfpiloten die Erlaubnis zu geben, ein entführtes Flugzeug abzuschießen, das für die Menschen in den Städten eine tödliche Bedrohung war. Aber für diese Piloten brauchten wir noch genauere Anweisungen. Ich (Clarke) bat Miller und Greenwood, sich um eine rasche Antwort des Pentagon auf diese Frage zu kümmern.

Genau das ist der springende Punkt. Rumsfeld war nicht erreichbar und die Frage, die im Raum steht war, ob man eine Person wie Rumsfeld in der Entscheidungskette einfach überspringen konnte. Und Cheney wollte die Entscheidung für die Einsatzrichtlinien nicht selbst treffen, weil er die Einsatzrichtlinien der Jets von Bush höchstpersönlich autorisiert haben wollte. Wohlgemerkt war aufgrund der Abwesenheit von Bush der Vizepräsident Dick Cheney "Commander in Chief", was bedeutet, dass der Anruf von Cheney an Bush gar nicht notwendig gewesen wäre. Er hätte die Entscheidung selbst treffen können und hätte damit nicht einmal gegen geltende Gesetze verstoßen.
Und jetzt verweise ich auf die Aussage des Verkehrsministers
Mineta vor dem 9/11 Untersuchungsausschuss mit dem Fazit:
Die "does the order still stand Frage" des Secret Service Mannes im PEOC wird von Cheney nicht so beantwortet, wie es eigentlich zu erwarten gewesen wäre. Jeder kann selbst beurteilen, ob dieses Verhalten normal ist. Ich sage: NEIN! Hier der Link
Norman Mineta und hier die Gegenaussagen zu Cheney´s Lüge .

Laut Protokoll hat das Gespräch zwischen Cheney und Bush für einen allgemeinen Abschussbefehl und über die Einsatzrichtlinien der Kampfjets erst um 10:18 stattgefunden, was auch im Commission Report bestätigt wird, weil um 10:10 immer noch die "negative clearence to shoot" galt. Es ist also davon auszugehen, dass mit der zuvor im Buch von Clarke erwähnten Abschussgenehmigung nur denjenigen Jets die Abschusserlaubnis erteilt worden war, welche die Air Force One von Sarasota (Florida) auf den Luftwaffenstützpunkt Barksdale (Louisiana) eskortieren sollten. Und die starteten um 09:54.

Denn der 9/11 Commission Report sagt bezüglich der Abfangjäger über Washington eindeutig aus:
"At 10:10 the pilots over Washington were emphatically told, "negative clearance to shoot."Shootdown authority was first communicated to NEADS at 10:31." (Commission Report S.45)

10:18 ist definitiv der Zeitpunkt, als Cheney mit Bush die allgemeinen Einsatzregeln für die Kampfjets telephonisch bespricht. Also muß die Aussage von 10:10 im Commission Report "negative clearence to shoot" seine Richtigkeit haben. Aber ich kann einfach nicht nachvollziehen, wie Clarke bei all diesen Verzögerungen in einem Atemzug "vom Tempo der Entscheidungen überrascht" sein kann.

Ich meine: Schnell ist anders! Clarke schützt Rumsfeld und Cheney!

Oder anders ausgedrückt:
Ich kann nicht nachvollziehen, warum die Befehlskette so verzögert war, dass gemäß des 9/11 Commission Report um 10:10 immer noch keine Abschussgenehmigung vorliegen hatte, es sei denn, irgendjemand wollte die Verzögerung bewußt, was der Commission Report aufgrund seiner Nähe zur Regierung natürlich nicht zugeben kann.
Faktisch hat die "negative clearence to shoot" um 10:10 seine Richtigkeit, weil erst um 10:18 die Einsatzregeln für die Kampfjets zwischen Cheney und Bush besprochen worden waren und das Militär über NEADS erst um 10:31 die "shootdown authority" erhält.

Und warum lief alles so langsam?
Man hatte bereits am 01. Juni 2001 auf das "slow form of scrambling protocol" umgestellt, bei der man die Entscheidungkette über die JCS-Generäle des NMCC, den Verteidigungsminister Rumsfeld, den Vizepräsidenten Cheney und sogar bis hinauf zum Präsidenten Bush erweitert hatte und weil Cheney die Entscheidung nicht selbst treffen wollte. Also waren die
9/11 Generäle eigentlich rechtlich aus der Verantwortung. Damit konnten Cheney un Rumsfeld sicher sein, dass ihnen niemand ins kriminelle Handwerk pfuschte.

Eines muß man sagen:
Die langsame Variante, das "slow form of scrambling protocol" funktionierte tadellos, vor allem auch deshalb, weil Rumsfeld abgetaucht war, weil Bush durch
9/11 ELOKA ausgeklinkt worden war und weil Cheney laut Commission Report angeblich erst "kurz vor 10:00" im NMCC ankam, was Norman Mineta bestreitet und auch ich nicht glaube. Mineta sagte aus, dass er selbst um 09:25 im PEOC ankam und dass Cheney im PEOC bereits anwesend war.

Mineta: "he (Cheney) was absolut already there, when he arrived in the PEOC"
Diese Aussage von Mineta muß korrekt sein, wie ich im Abschnitt
Norman Mineta nachgewiesen habe.
Cheney und Rumsfeld wollten auf Zeit spielen und dieses Auf-Zeit-Spielen setzt sich bis in die offizielle Version des 9/11 Commission Reports fort und wird natürlich offiziell geleugnet.

Die Controller an den Bildschirmen wurden im Rahmen der Militärübungen verwirrt und die wichtigsten Entscheidungsträger waren nicht greifbar.
9/11 Rochaden und 9/11 Generäle

G.W.Bush 9/11 war aus der Informationskette ausgeklinkt und ich bin eigentlich der Meinung, dass im Normalfall auch die Technik einer Air Force One funktionieren sollte, ganz gleichgültig welches Ereignis stattfindet.

Und das ist nicht der einzige Hinweis auf elektronische Kampfführung
9/11 ELOKA .
Denn immerhin muß man bedenken, dass der erste Anschlag auf das WTC1 bereits um 08:46 erfolgt war und man sich die Frage stellen muß, was die Verantwortlichen in der Frage der Abfangjäger in der Zwischenzeit (d.h. zwischen 08:46 und 10:18) auf die Reihe gebracht hatten?
Die Antwort darauf lautet eindeutig: NICHTS!

Auch die Langley-Jetpiloten waren ziemlich sauer.
Aussage Pilot im Commission Report: "No one told us anything" (Commission Report S.45)

Ich meine, dass Clarke ein anständiger Mann ist, aber leider schützt er mit Dick Cheney und Donald Rumsfeld und die falschen Personen. Interessant ist aber das Verhalten von Cheney, der immer wieder die Verbindung zwischen PEOC und Lagezentrum dadurch unterbrochen hatte, dass er einfach den Hörer aufgelegt hat. Es ist eine merkwürdige Interpretation eines Vizepräsidenten für eine "Standleitung", wie sie Clarke eigentlich sehen wollte. Sogar Clarke war genervt, weil im PEOC irgendjemand immer wieder den Hörer aufgelegt hatte ohne zunächst zu wissen, wer dies war. Wie Clarke später feststellen mußte, war Cheney das "Arschloch" höchstpersönlich, welches die Anrufe entgegennahm.

Da frage ich mich, ob Cheney es mit der Verbindung zwischen dem PEOC und der Air Force One möglicherweise genauso gemacht hat und auch nur den Hörer aufgelegt hat. Denn laut offizieller Version brach die Verbindung zwischen Air Force One und PEOC auch immer wieder zusammen. Genau dies sagte auch Bush aus. (Zitat folgt)

Folgende Sätze gehen bei mir runter wie Öl (Olivenöl, nicht Rohöl):
"Ich (Clarke) griff zur Standleitung zum Presidential Emergency Operations Center. Dort hörte ich das Freizeichen. Am anderen Ende hatte jemand aufgelegt. Ich drückte den PEOC Knopf auf dem großen, weißen, abhörsicheren Telephon..."S.23

"Ich (Clarke) nahm den Hörer für die Standleitung zum Presidential Emergency Operations Center in die Hand und hörte erneut das Freizeichen. Wieder drückte ich den PEOC-Knopf, und der Mensch, der sich daraufhin meldete, brummte irgendetwas und gab den Hörer dann an Major Fenzel weiter. „Welches Arschloch nimmt denn deine Anrufe entgegen, Mike?“ fragte ich.
„Das war der Vizepräsident, Dick. Und er möchte dass du rüberkommst.“"
(Clarke S.37)

"Clarke: „Wie sieht´s dort drüben aus?“
Fenzel: „Prima, aber ich kann die Krisenkonferenz nicht mithören, weil Mrs. Cheney dauernd euren Ton abdreht, damit sie CNN hören kann...und der Vizepräsident legt immer wieder den Hörer der Standleitung zu euch auf.“"
(Clarke S.39)

Das "Arschloch", das Clarke meinte war
D. Cheney 9/11 . Wo er Recht hat, da hat er Recht!

Ein Zitat aus einem anderen Buch (Schreyer S.84)
"Bush erinnert sich: "Mit am ärgerlichsten an diesem Tag war für mich die mangelhafte Kommunikationstechnik der Air Force One. Seine Versuche, telephonisch in Kontakt mit Cheney zu bleiben, scheiterten immer wieder. Bush: "Wir versuchten eine Standleitung aufzubauen, aber sie brach ständig zusammen." Auch Rumsfeld und andere wichtige Leute konnte er nicht erreichen. Als der Präsident schließlich seine Frau anrufen wollte, erlebte er das gleiche: "Ich versuchte es mehrere Male und bekam keine Verbindung." Er wurde ägerlich und fuhr seinen Stabschef an: "Was zum Teufel ist hier eigentlich los"?

Eine funktionierende Verbindung zwischen der zivilen FAA und dem NMCC im Pentagon kam auch nicht rechtzeitig zustande. Da fällt mir wieder das Zitat von Monte Belger ein:
Ich habe in meiner 30-jährigen FAA-Karriere Dutzende von Entführungen durchlebt..und sie (das NMCC) waren immer dabei. Sie waren immer im Netz und hörten stets mit jedem mit".
Berger war nicht nur über die "Absenz des NMCC" verärgert, sondern auch "frustriert über das immense Versagen der Kommunikation im Allgemeinen".

(Andreas von Retyi, Die Terrorflüge, S.60)

Und neben der Tatsache, dass der Hörer von Cheney immer wieder aufgelegt wurde, spielte zweifellos 9/11 ELOKA am 11. September 2001 eine bedeutende Rolle, denn die Verbindung aus der Air Force One sollte auf jeden Fall in jeder Situation funktionieren.

"The President told us he was frustrated with the poor communications that morning. he could not reach key officials, including Secretary Rumsfeld, for a period of time. The line to the White House shelter conference room- and the Vice President- kept cutting off." (Commission Report S.40)

Präsident
G.W.Bush 9/11 war nur eine Marionette, für die an diesem Tag das perfekte Alibi organisiert war. Dafür muß irgendein "Arschloch" verantwortlich gewesen sein. Aber eigentlich waren es sogar zwei Arschlöscher. Denken Sie an Dick und Doof !


Bildquelle rechte Seite: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Schwarz-Wei%C3%9F-Abbildung_von_Laurel_und_Hardy.jpg

"Porsche 9/11"

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Porsche_911_Carrera_2011_Tokyo_Motor_Show.jpg


Was für ein merkwürdiger Zufall, dass es ausgerechnet an 9/11 ein Ereignis gab, welches in der kriegerischen Konsequenz dafür sorgte, dass dieser schöne 911er noch eine Weile länger laufen darf, weil ihm der Sprit NOCH NICHT ausgeht. Haben die Deutschen an der PNAC-Studie eigentlich auch mitgewirkt? Letzteres kann ich nicht sagen, aber die deutschen Geheimdienste wußten schon lange vor 9/11, dass der Plan bestand die Türme dem Erdboden gleichzumachen. Hätte ich doch im Jahre 1986 doch nur gewußt was "WTC" bedeutet! Ich darf gar nicht daran denken, womit ich es assoziiert habe.
"Du wirst mal ein Buch schreiben können", hatte SIE zu mir gesagt.
Ich antwortete: "Warum schreibst denn du nicht ein Buch wenn du meinst, dass es da etwas zu schreiben gibt.
Ihre Antwort: "Das kann ich nicht mit Rücksicht auf euch".
Ich sagte: "Weißt du was, schreib ein Buch aber lass es mich vorher lesen".

Da "Sie" leider nicht mehr unter uns ist, wird es wohl an mir hängen bleiben, dieses Buch zu schreiben. Und da gibt es viel zu schreiben. Wenn es so kommt wie ich es sehe, dann wird zum Schluß in diesen sogenannten Demokratien KEIN STEIN MEHR AUF DEM ANDEREN BLEIBEN!

Abbildung: "Dick and Donald" - mögen mir verzeihen, dass ich deren Bild auf dieser Seite abbilde. Aber so schreibt es das mir vorgegebene Drehbuch vor. Der letzte Satz ist nur für Insider, genau wie der im Jahre 1986 geschriebene Satz: "Trafen sich zwei Boeings im WTC". Mir fällt dazu das Stichwort "Automatisches Schreiben" ein. Bildquelle Wikipedia